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Fanny & Felix Mendelssohn – Zwei Leben für die Musik

Fanny & Felix Mendelssohn – Zwei Leben für die Musik

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Eine Hörbiografie von Jörg Handstein

Inhalt der CD

CD 1  
01 – 1. Kapitel: Glückskinder (1743–1825)
02 – 2. Kapitel: Gartenträume (1825–1829)
03 – 3. Kapitel: Schottische Symphonie (1829)
Total Time: 71’13 min.

CD 2
01 – 4. Kapitel: Felix on Tour (1829–1831)
02 – 5. Kapitel: Paris – London – Berlin (1831–1833)
03 – 6. Kapitel: Eine ernste Sache (1833–1835)
Total Time: 72’17 min.

CD 3
01 – 7. Kapitel: Verliebt, verlobt, verheiratet (1836–1837)
02 – 8. Kapitel: Fanny on Tour (1837–1840)
03 – 9. Kapitel: Im Dienst Seiner Majestät (1840–1844)
Total Time: 73’12 min.

CD 4
01 – 10. Kapitel: Wie die Zeit läuft (1845–1847)

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
02: Symphoniesatz c-Moll
03-06: Symphonie Nr. 8
07-09: Symphonie Nr. 12

Münchner Rundfunkorchester
Henry Raudales, Leitung

10: Verleih uns Frieden gnädiglich
Chor des Bayerischen Rundfunks
Münchner Rundfunkorchester
Howard Arman, Leitung

Total Time: 73’53 min.

Mitwirkende

Udo Wachtveitl Erzähler
Martina Gedeck Fanny
Sabin Tambrea Felix
Moritz Zehner Felix als Kind
Zitate: Folkert Dücker, Beate Himmelstoß, Stefan Hunstein, Christoph Jablonka, Katja Schild, Martin Umbach

Münchner Rundfunkorchester
Henry Raudales, Leitung

Chor des Bayerischen Rundfunks
Münchner Rundfunkorchester
Howard Arman, Leitung

Musikbeispiele mit Claudio Abbado, John Eliot Gardiner, Hilary Hahn, Henschel Quartett, Mariss Jansons, Angelika Kirchschlager, Matthias Kirschnereit, Michael Korstick, Marielle & Katia Labèque, James Levine, Martin Stadtfeld u.a.

Die beiden ältesten Kinder des musikbegeisterten Bankiers Abraham Mendelssohn (Sohn des Philosophen Moses Mendelssohn) und seiner Ehefrau Lea waren hochmusikalisch: die Ende 1805 geborene Fanny und der dreieinhalb Jahre jüngere Felix. Die Glückskinder verbrachten eine unbeschwerte Jugend, in welcher die Musik eine wesentliche Rolle spielte. Während Felix ein berühmter Komponist und Dirigent wurde, musste Fanny ihre kompositorische Begabung – den Gepflogenheiten der Zeit entsprechend – einer Rolle als Ehefrau und Mutter nachordnen. Die musikalischen Kompositionen der geschätzten Konzertpianistin werden erst seit den 1970er-Jahren wieder stärker beachtet, neu ediert und tauchen seitdem häufiger in Konzertprogrammen auf. In seiner neuen Hörbiografie, die neben Felix ganz bewusst auch Fanny Mendelssohn in den Fokus der Betrachtung rückt, beschreibt Jörg Handstein die Lebensgeschichte dieser beiden bedeutenden Kreativen des frühen 19. Jahrhunderts, die im Jahre 1847 leider allzu früh verstarben (Felix wurde nur 38, Fanny nur 41 Jahre alt). Der Titel der Hörbiografie lautet denn auch: „Zwei Leben für die Musik“.

Die Verknüpfung der durchaus wohlbekannten Lebensstationen und Kompositionen Felix’ mit denjenigen seiner älteren Schwester Fanny eröffnet andere und neuartige Einblicke in die Zeit- und Musikgeschichte. Die enge Verbindung der beiden Geschwister zueinander, ihre ähnlich große musikalische Begabung, die von den Eltern, der Familie und nicht zuletzt auch von Fannys Ehemann, dem erfolgreichen Maler Wilhelm Hensel, gefördert wurde, ist plastisch mitzuerleben: in den biographischen Fakten ebenso, wie in zahlreichen Musikbeispielen von Werken Felix’ und Fannys, bei denen es sich – seien sie nun weltberühmt wie einige der Symphonien, Ouvertüren, Konzerte und Oratorien Mendelssohns oder wenig bekannt wie die Lieder und die Kammermusik seiner Schwester – um Musikstücke handelt, die sich bezüglich Einfallsreichtum der Erfindung und Genialität der Ausführung durchaus auf einen vergleichbaren künstlerischen Niveau bewegen. Beider Lebensgeschichte(n) – wie gewohnt auf Grundlage originaler Quellen erarbeitet und begleitet von zahlreichen Beispielen beeindruckender Musik – widmet sich die ausführliche Hörbiografie: spannend erzählt, lebendig gesprochen und inspiriert musiziert.

In der zehnteiligen Hörbiografie auf insgesamt 4 CDs sorgen herausragende Schauspieler wie Udo Wachtveitl (Erzähler), Martina Gedeck (Fanny), Sabin Tambrea (Felix) und etliche andere für die ebenso wirklichkeitsnahe wie unterhaltsame Darstellung vom Leben der beiden Künstler. Daneben spielt vor allem die Musik eine Hauptrolle: Es erklingen Beispiele aus sämtlichen Schaffensperioden Mendelssohns wie seiner Schwester, Stücke aus verschiedensten Gattungen, berühmte Melodien wie bislang unbekannte. Auch Musikstücke von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, von Händel, Mozart und Beethoven (mit denen sie aufwuchsen) sowie von Meyerbeer und Berlioz (die sie auf ihren Reisen nach Frankreich und England kennenlernten) werden von renommierte Interpreten unserer Zeit zum Erklingen gebracht. Für die vierte CD wurden einige von Felix’ Jugendwerken ausgewählt, die der 13- oder 14-jährige Knabe bei Konzerten im Berliner Elternhaus selbst einstudierte und leitete, und aus denen seine musikalischen Vorbilder ebenso herauszuhören sind, wie das eigene kreative Experimentieren.

Oktober 2019
4 CDs, BR-KLASSIK 900925

 

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